Wir können voneinander lernen
Die Anfangszeit war nicht leicht: "Wir hatten Probleme eigene Räumlichkeiten zu finden", berichtete Christa Pullmann, Vorsitzende der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Sitzungen wurden deshalb zunächst im Musiksaal der heutigen Leo-Sternberg-Schule abgehalten, wo sie als Lehrerin tätig war. Das war Anfang der 1990er-Jahre. "Wissen rund um das jüdische Leben war in dieser Zeit nicht weit verbreitet", sagte Christa Pullmann. Sie wollte ein Bewusstsein schaffen, dass wieder Juden in der Stadt sind und sich eine Gemeinde bildet.
Zunächst gab es einen Arbeitskreis für christlich-jüdische Verständigung in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK), dann, 1992, wurde eine eigenständige Gesellschaft gegründet – mit 55 Mitgliedern.
Den ausführlichen Artikel über die Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen der christlich-jüdischen Zusammenarbeit in Limburg finden Sie auf den Seiten der Nassauischen Neuen Presse.
(Bildquelle: fnp.de)