22.05.2010
Einweihung der Gedenkstätte am Michelsberg in Wiesbaden
Herzstück der als Namentliches Gedenken bezeichneten Stätte wird ein Namensband, das die Namen der 1507 bekannten Opfer enthält. Stadtverordenetenvorsteher Wolfgang Nickel betonte in seiner Ansprache, dass durch dieses Namensband, das nachts beleuchtet werde, die Namen der Opfer „aus der Anonymität ans Licht geholt“ würden. Dadurch werde Erinnerung persönlich. Das Mahnmal werde deutlich machen, „dass die Shoah auch ein Teil unserer eigenen Stadtgeschichte ist“
Einen ausführlichen Artikel über die Einweihung der Gedenkstätte am Michelsberg finden Sie auf den Seiten des Wiesbadener Tageblatts.
(Bildquelle: Wiesbadener Tageblatt)