Solidarität mit Israel: Wiesbaden gegen Hass und Antisemitismus
Am Donnerstagabend versammelten sich auf dem Schlossplatz in Wiesbaden Menschen unterschiedlicher Herkunft und politischer Überzeugungen, um ein deutliches Zeichen der Solidarität mit Israel zu setzen und gleichzeitig Antisemitismus zu verurteilen. Die Jüdische Gemeinde Wiesbaden und der Verein Spiegelbild.Politische Bildung hatten dazu aufgerufen. Andrea Götze vom Bündnis für Demokratie und Spiegelbild, Stadtrat Dr. Hendrik Schmehl, Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr, Staatssekretär Uwe Becker, Christian Hill für die Deutsch-Israelische Gesellschaft, Franzi für die Kritische Intervention Wiesbaden und Ibrahim Kizilgöz von Wiesbadens Ausländerbeirat versicherten gegenüber der Jüdischen Gemeinschaft , auch vertreten durch der Vorsitzenden des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden in Hessen Dr. Jakob Gutmark, ihre nicht zu brechende Solidarität und Mitgefühl., ihre nicht zu brechende Solidarität und Mitgefühl.
In einer Zeit, in der die schrecklichen Ereignisse im Nahen Osten die Schlagzeilen beherrschen, ist es von entscheidender Bedeutung, Solidarität mit Israel und den jüdischen Mitbürgern zu zeigen. Die grauenhaften Angriffe der Hamas auf die israelische Gesellschaft haben alle zutiefst erschüttert. Diese Gewaltakte sind antisemitisch und menschenverachtend und dürfen keine Akzeptanz finden.
Die Botschaft der Kundgebung war eindeutig: Hass und Gewalt dürfen niemals siegen. Dr. Jakob Gutmark, Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen, betonte die Bedeutung von Zusammenhalt und Entschlossenheit im Kampf gegen die Feinde der Menschlichkeit: eine Botschaft, die die einzelnen Rednern in ihren Redebeiträgen eindrucksvoll untermauerten.
Stadtrat Hendrick Schmehl zitierte dabei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der klar gestellt hat, dass Deutschland fest entschlossen sei, den brutalen Angriffen auf Israel keinerlei Raum zu geben. Niemand dürfe tolerieren, dass auf deutschen Straßen Gewalttaten gefeiert und zahlreiche unschuldige Menschenleben fordern würden. Ein solches Verhalten sei inakzeptabel und verletze die Menschenwürde sowie unsere Grundwerte.
In diesen schwierigen Zeiten ist es von großer Bedeutung, sich gegen Hass und Gewalt zu erheben und sich für eine gerechtere Welt einzusetzen. Die Bilder aus Israel und anderen von Konflikten betroffenen Regionen dürfen niemanden gleichgültig sein. Wir sind aufgefordert, Konflikte zu überwinden und für eine bessere Zukunft einzutreten.
Das Existenzrecht Israels ist für Deutschland unantastbar. Diese klare Botschaft wurde von Staatssekretär für Europaangelegenheiten Dr. Uwe Becker unterstrichen. In diesen herausfordernden Zeiten müssen wir uns solidarisch zeigen und gegen Hass und Antisemitismus gemeinsam einstehen.
Gemeinsam gegen Hass und Antisemitismus
Die Stadt stand bereits am Montag geschlossen hinter Israel und zeigte ihre Solidarität, indem sie vor dem Wiesbadener Rathaus die israelische Flagge hisste. Dieser Akt unterstreicht seine Überzeugung, wie wichtig es ist, Israel in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen.
Seine Gedanken und sein Mitgefühl gelten all jenen, die unter den gewalttätigen Angriffen der Hamas und anderer Terroristen gelitten haben. Dr. Obermayr trauert gemeinsam mit den Angehörigen der Opfer und besonders mit den Freunden und Partnergemeinden in Israel. Er betont nachdrücklich, dass die Bilder solcher Gräueltaten niemals zur Normalität werden dürfen und dass es unsere Verantwortung ist, sie zu verurteilen.