Jakob Gutmark für sein Engagement in der jüdischen Gemeinde Wiesbadens gewürdigt
Seit 30 Jahren ist das Vorstandsmitglied so etwas wie der „diplomatische Vertreter“ der Wiesbadener Jüdischen Gemeinde. Seit 20 Jahren ist Gutmark ebenfalls im Vorstand des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen engagiert – ehrenamtlich.
Repräsentanten der Kirchen, aus Politik und Gesellschaft nahmen an der Feier teil. Sie drückten damit die hohe Wertschätzung aus, die Gutmark in Wiesbaden genießt. In Israel geboren, lebt er jetzt bereits seit 50 Jahren in der hessischen Landeshauptstadt. Hier war er die treibende Kraft beim Zustandekommen eines Stadtvertrags, der 2006 unterzeichnet und im vergangenen Jahr erneuert wurde.
Manuel Lösel, Staatssekretär im hessischen Kultusministerium, sah es auch als Verdienst Gutmarks an, dass „zahlreiche Menschen jüdischen Glaubens ihre Identität, ihre Kultur erfahren und erleben können“. Dabei geht das ehrenamtliche Engagement des promovierten Psychologen, der auch Sachverständiger bei Strafgerichten und Dozent an der Hochschule Rhein-Main ist, weit über Hessen hinaus. Gutmark ist auch Mitglied des Direktoriums des Zentralrats der Juden in Deutschland. Er verhelfe auch in anderen Einrichtungen – wie dem Landespräventionsrat – den jüdischen Mitbürgern in Hessen zu einer Stimme, sagte Staatssekretär Lösel.
Den ausführlichen Aritkel über die Würdigung Jakob Gutmarks finden Sie auf den Seiten des Wiesbadener Tageblatts.
(Bildquelle: Wiesbadener-Tageblatt.de)