Gemeinsam gedenken - Juden, Christen und Muslime erinnern
Nach Angaben des organisierenden Internationalen Bundes hat es noch nie zuvor eine vergleichbare Zusammenkunft mit Vertretern der drei monotheistischen Religionen unmittelbar an einem Ort der nationalsozialistischen Verbrechen gegeben.
"Jeder, der etwas hätte wissen wollen, hätte auch etwas wissen können", sagte Daniel Neumann, der bei der Gedenkstunde als Geschäftsführer den Landesverband der Jüdischen Gemeinden in Hessen vertrat. Auch wer etwas gegen die Verbrechen habe tun wollen, sei dazu in der Lage gewesen. Schließlich hatten Proteste der katholischen Kirche 1942 zu einer Unterbrechung der Morde geführt.
Den ausführlichen Artikel über die Gedenkstunde in Hadamar finden Sie auf den Seiten der Jüdischen Allgemeine.
(Bildquelle: Juedische-Allgemeine.de)