07.05.2010

Gedenkstätte für ermordete und vertriebene Juden in Rödermark fertiggestellt

Mit einer kleinen Feier beging der Magistrat der Stadt, gemeinsam mit Ehrengast Moritz Neumann, seines Zeichens Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen, die Fertigstellung der Gedenkstätte.

Der gepflasterte Davidstern liegt jetzt in einem Bett aus Steinen, zwei Stelen aus der Werkstatt des Urberacher Schlossermeisters Rüdiger Heu erläutern die Geschichte der Juden im heutigen Rödermark und listen die Namen derer auf, die in den Vernichtungslagern der Nazis starben.

Bürgermeister Roland Kern verlas die Namen der Ober-Röder und Urberacher Juden, die während der ersten Jahre der NS-<wbr></wbr>Diktatur in ihrer Heimat geblieben waren und dies mit dem Leben bezahlten. Es sei wichtig und richtig, immer wieder an sie zu erinnern.

Einen ausführlichen Bericht zur Fertigstellung der Gedenkstätte finden Sie auf den Seiten der Offenbach Post.

  

(Bildquelle: Offenbach Post)

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