Gut zwei Jahre arbeitete Christian Häussler, Mitarbeiter des Instituts Mathiledenhöhe, in seiner Freizeit am Modell der zerstörten Liberalen Synagoge Darmstadts. Heute hat die Nachbildung ihren festen Platz gefunden: im Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde Darmstadts.

Russisch, Hebräisch und Jiddisch - das Repertoire des Darmstädter Gemeindechors ist vielfältig. 30 Lieder umfasst das Sortiment des aus 20 Personen bestehenden Chors - der Großteil von ihnen stammt aus der ehemaligen Sowjetunion.

Das Verlesen von 252 Namen jüdischer Bürger, die in den Jahren 1940 bis 1942 deportiert wurden, war der bewegende Höhepunkt der Einweihungsfeier der Fuldaer Gedenkstätte am Donnerstagabend. Sechs Schüler der Winfriedschule übernahmen diese Aufgabe an jenem Ort, an dem sich bis zum Jahre 1938 die ehemalige Synagoge befand.

Vor über 100 Gästen begrüßte die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Kassel, Ilana Katz, den Regierungspräsident des Regierungspräsidiums Kassel. Das Jüdische Neujahrsfest, Rosh Hashana, welches vor wenigen Tagen begangen wurde, war Anlass für den Besuch Dr. Lübckes.

„Mit uns reden statt über uns“. Dies ist der Wunsch von Dr. Jacob Gutmark, Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde zu Wiesbaden. Die Möglichkeit hierzu war auf dem Wiesbadener Stadtfest gegeben.

Auf viele Fragen, die den Besuchern der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden unter den Nägel brannten, sollten sie eine Antwort bekommen. Die Möglichkeit hierzu bot der Tag der offenen Tür im Jüdischen Gemeindezentrum an der Friedrichstraße.

Jacob Gutmark, Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden stand der Frankfurter Rundschau zu einem Interview über die Orte gegen das Vergessen zur Verfügung.